Einblicke in die Kulturwissenschaftliche Forschung

Wie “Schwieriges Erbe” ausstellen? Auf kolonialen Spuren im Archiv der Alltagskultur und der Suche nach einer geeigneten Sprache

Wie “Schwieriges Erbe” ausstellen? Auf kolonialen Spuren im Archiv der Alltagskultur und der Suche nach einer geeigneten Sprache Aline Riedle und Jasmin Kellmann Was versteckt sich da eigentlich im Archiv? Gibt es dort Objekte, die einen Bezug zu kolonialen Zeiten haben? Das haben sich sechs angehende Empirische Kulturwissenschaftlerinnen am Ludwig-Uhland-Institut gefragt. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen war […]

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Schwieriges Erbe – Prekäre Provenienz

Schwieriges Erbe – Prekäre Provenienz Die Herkunft von kolonialen Objekten: Eine Suche in Archiven „Was heißt es, heute die Kolonialzeit und den Kolonialismus darzustellen?“ – Mit dieser Frage beschäftigte sich das Kooperationsseminar Schwieriges Erbe: Kolonialzeitliche Sammlungen heute der Empirischen Kulturwissenschaft und der Geschichtsdidaktik im Wintersemester 2021/22 unter der Leitung von Thomas Thiemeyer und Bernd-Stefan Grewe.

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Neun Puppen und ein Notizbuch – Über das alltägliche Sammeln an Museen

„Meine Mutter ist vor einigen Monaten verstorben. Sie hat Puppen gesammelt, haben Sie daran nicht Interesse?“ Solche oder so ähnliche Anfragen erreichen das Badische Landesmuseum immer wieder, wenn sich Hinterbliebene um den Nachlass ihrer verstorbenen Verwandten und deren Besitz kümmern. Es ist eine der im Museumsalltag typischen Gelegenheiten, bei denen Museen ihrem Auftrag zu Sammeln nachkommen können…

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Intervention in die Dauerausstellung „Baden und Europa“

Die Gegenstände, die in einem Museum zu sehen sind, werden immer im Kontext der Ausstellung und ihrer Präsentation verstanden und interpretiert. Sie repräsentieren sowohl das sich wandelnde Verständnis und die Kenntnisse jener historischen Prozesse, in die ihr Entstehen eingebunden ist. Ebenso zeitgebunden ist jedoch auch die museale Präsentation selbst. Der gesellschaftliche Wandel heute beschleunigt sich und befördert neue kritische Fragestellungen…

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Versuchsweise: Neue Präsentationsformen für ein kollaboratives Projekt der Landesstelle für Volkskunde in Stuttgart zum Thema „Tracht tragen heute“

2021 eröffnete am Landesmuseum Württemberg die Ausstellung „Fashion – Was Mode zur Mode macht“. Dies war Anlass und Gelegenheit, sich auch aus kulturwissenschaftlicher Perspektive mit dem Thema zu beschäftigen und damit eine Leerstelle der Ausstellung zu füllen

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Fundstücke aus dem Bildarchiv des Badischen Landesmuseums Außenstelle Südbaden / Landesstelle für Volkskunde in Staufen

Das Bildarchiv der Landesstelle für Volkskunde in Staufen beherbergt rund 400.000 Bildträger. Sie gehören zu Fotograf*innennachlässen, Fotosammlungen von Heimatforschenden oder zu thematischen Bild- und Postkartensammlungen; rund 12.000 Fotografien sind Eigenproduktionen der Landesstelle von ihren Anfängen bis heute.

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Hörbeispiele aus dem Tonarchiv des Archivs der Alltagskultur des Ludwig-Uhland-Instituts und dem zugehörigen Arno-Ruoff-Archiv.

Hörbeispiele aus dem Tonarchiv des Archivs der Alltagskultur des Ludwig-Uhland-Instituts und dem zugehörigen Arno-Ruoff-Archiv. Worin liegt der besondere Reiz des Arbeitens mit historischen Tonträgern? Was können uns Tonarchivalien vermitteln und mit welchen Zugängen können wir uns dem „Klang des Archivs“ nähern? Karin Bürkert und Mirjam Nast fragen in ihrem Aufsatz anhand von Tonbeispielen aus dem

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In giro per l‘Italia – Eine virtuelle Reise durch die Kulturanthropologie Italiens

Studierende der Empirischen Kulturwissenschaft in Tübingen setzen sich bereits im ersten Semester des Bachelorstudiums mit der Geschichte Ihres Faches auseinander. Mit der eigenen Fachtradition sind sie so schon bald vertraut – doch wie steht es um das Wissen über die Disziplin in benachbarten Ländern? Diese Auseinandersetzung kommt meist etwas zu kurz.

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Kulturwissenschaftliches zu Corona

Seit März 2020 ist unser Alltag vom Corona-Virus geprägt. Seither wurden unzählige neue Strategien, Dinge und Wissensbestände entwickelt, um mit den gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Virus umzugehen. Diese materiellen Zeugnisse, Denk- und Handlungskonzepte sind klar kulturell geprägt. Sie stellen deutlich heraus, was in unserer Gesellschaft als „systemrelevant“ oder verzichtbar bewertet wird.

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