Hörbeispiele aus dem Tonarchiv des Archivs der Alltagskultur des Ludwig-Uhland-Instituts und dem zugehörigen Arno-Ruoff-Archiv.

Worin liegt der besondere Reiz des Arbeitens mit historischen Tonträgern? Was können uns Tonarchivalien vermitteln und mit welchen Zugängen können wir uns dem „Klang des Archivs“ nähern?

Karin Bürkert und Mirjam Nast fragen in ihrem Aufsatz anhand von Tonbeispielen aus dem Archiv der Alltagskultur des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft, wie die Methode des Zuhörens als Zugang zu historischen Lebenswelten fruchtbar gemacht werden kann.

Im ersten Hörbeispiel wird ein narratives Interview aus dem Arno-Ruoff-Archiv vorgestellt, in dem die Stimme als hör- und analysierbarer Sound im Mittelpunkt steht. Es wird danach gefragt, welche Rolle stimmliche Aspekte in historischen autobiografischen Hör-Erzählungen spielen.

Bei der zweiten Quelle handelt es sich um eine fachgeschichtliche Aufnahme einer Tagung aus den 1960er-Jahren. Hier rücken kommunikative Praktiken und die Performanz der Sprechenden ins Zen­trum.

Die ausführliche Analyse zu beiden Texten ist nachzulesen unter: Karin Bürkert/Mirjam Nast: Kultur ist hörbar. Überlegungen zu einer auditiven historischen Ethnografie. In: Reinhard Johler/Monique Scheer/Thomas Thiemeyer (Hg.): Kultur ist. ….

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